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Blogposts

Unter Blogpost vestehen wir ein kurzes Format, in dem in wenigen Zeichen ein Einblick in historische Regionen, Themen oder Debatten gegeben wird.

Ohlsdorf: Ein Friedhof in bewegten Zeiten

Friedhöfe sind nicht nur Orte der Trauer und der Verstorbenen. Es sind lebendige Räume. Sie geben Einblick in eine Gesellschaft und ihren Umgang mit dem Tod. Der großflächige Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf wurde als englischer Landschaftsgarten angelegt. Er wurde zum Vorbild für viele weitere städtische Begräbnisplätze. Welche Geschichte erzählt dieser Parkfriedhof?

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#MuseumAtHome: Hamburgs Ausstellungshäuser in Zeiten der Pandemie

Nach monatelanger Schließung öffneten im März bundesweit die ersten Museen und Ausstellungshäuser wieder ihre Türen, die ersten waren aufgrund erhöhter Inzidenzwerte allerdings nach wenigen Tagen gezwungen, wieder zu schließen und auf ihre Online-Formate umzustellen. Doch wie wird sich die neue Digital-Offensive der Häuser verändern, wenn Besuche vor Ort langfristig wieder möglich sind? Fest steht, die Corona-Pandemie wird auch in der Museumslandschaft nachhaltig Spuren hinterlassen.

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Theresienstadt: Hamburgerinnen im Ghetto Theresienstadt

Am 19.07.1942 wurden 767 Jüdinnen und Juden über den „Hannoverschen Bahnhof“ in Hamburg in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Unter ihnen: Martha Glass und Esther Bauer, geborene Jonas. In den Erinnerungen und Tagebüchern dieser Frauen werden die verschiedenen, verflochtenen sozialen Netzwerke und Hierarchien deutlich, die sich zwischen den deutschen und tschechischen Jüdinnen und Juden in dem Ghetto ergaben.

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Hamburg 1945: Erste Soforthilfsmaßnahmen für NS-Verfolgte

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war die Not in Hamburg, wie auch in weiten Teilen von Europa, groß. Durch die vorangegangenen Beraubungs- und Verfolgungsmaßnahmen des NS-Staates litten besonders die Verfolgten des NS-Regimes Not. So leiteten nach der Befreiung sowohl die Stadt Hamburg als auch ihre britischen Besatzer Hilfsmaßnahmen ein, um sie zu unterstützen.

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ZBW: Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Der Hamburger Standort der ZBW besteht am historischen Ort des Hamburgischen Weltwirtschafts-Archivs, welches sich aus der Zentralstelle des Kolonialinstituts in Hamburg herausgebildet hatte. Der Leiter der Zentralstelle und erster Direktor des HWWA: Franz Ludwig Stuhlmann, der während seiner Zeit als Kolonialbeamter in Deutsch-Ostafrika aus einheimischen Gräbern menschliche Überreste raubte.

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Diskussion: War die Hanse Dänemarks „Kolonialmacht“?

Gab es im Spätmittelalter einen „Gegensatz“ zwischen der Hanse und Dänemark? War Dänemark damals gar eine Kolonie der Hanse? Während manche Historiker*innen eine Ausplünderung Dänemarks durch die Hanse als gegeben sehen, betonen andere gerade die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Hanse und Dänemark und sehen daher keinen „Gegensatz“. Unsere Autorin gibt einen Überblick über die kontroverse Forschung zu dieser Frage. 

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Der Hamburger Hafen: Kaffee und Kolonialismus

Hamburgs Geschichte ist bis heute eng mit dem Hafen und den dort gehandelten Waren verbunden – im Positiven wie im Negativen. Neben Tabak und Kakao war Kaffee der Importschlager des Kaiserreichs. Abgesehen von seiner stimulierenden Wirkung war es vor allem die ‚exotische‘ und rassistische Bewerbung, wegen der sich der Kaffee großer Beliebtheit erfreute.

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