Entdecken, Kundschaften oder Siedeln: Spielmechaniken mit kolonialen Anleihen sind feste Bestandteile vieler digitaler Spiele. Aber kann man deswegen gleich von „Kolonialismus“ sprechen? Sind es nicht Unterhaltungsprodukte und diese Thematiken kaum tiefer als die optische Präsentation? Sind die meisten Spiele vielleicht politischer, als sie tun? Über diese Fragen und ihre Bedeutung für die Geschichtswissenschaft sprachen wir mit Susanne Becker und Felix Zimmermann vom AKWGDS.
Shownotes
Blog des Arbeitskreises Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele
Felix Zimmermann auf Twitter
Susanne Becker auf Twitter
Felix Beitrag zu Anno 1800 in der Datenbank „Games und Erinnerungskultur“
Alex studiert Geschichte im Master an der Universität Hamburg. Er interessiert sich vor allem für Bildwelten der Neueren Geschichte sowie für Musikgeschichte. Aktuell ist Alex auch als freier Redakteur bei Netzwelt tätig. Wenn es seine Zeit zulässt, arbeitet er gerne als Regieassistent beim Film und am Theater.
Markus hat in Hamburg und Oslo Soziologie und Geschichte studiert. Seinen Master hat er im Winter 2020 mit einer Arbeit zum Thema „Genossen unter dem Hakenkreuz: Hamburg Baugenossenschaften im Nationalsozialismus“ abgeschlossen. Seine Interessensgebiete sind die Geschichte der Arbeiterbewegung, Nationbildung und Europa im 20. Jahrhundert. Als freier Wissenschaftler hat er bei der Historiker Genossenschaft Erfahrungen gesammelt.