Zwischen Hamburg und Jaluit: die Sammlerin, Ethnographin und Kolonialaktivistin Antonie Brandeis, geb. Ruete
Der Name Antonie Brandeis taucht meist in Verbindung mit der deutschen kolonialen Frauenbewegung auf, in der sie in den Jahren 1907–1933 eine zentrale Rolle spielte. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass die gebürtige Hamburgerin und älteste Tochter von Emily Ruete eine passionierte Sammlerin von materieller Kultur aus Mikronesien war. In seinem Beitrag präsentiert Godwin Kornes erste Ergebnisse aus einem aktuellen Forschungsprojekt zur Biographie von Antonie Brandeis und ihrer Tätigkeit als Sammlerin, Ethnographin und Kolonialaktivistin.
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